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AUS DER WERKSTATT
DA HAT DER TOPF EIN LOCH AM ENDE EINE LIEBESGESCHICHTE
Mit der Rezitatorin Ingrid Sanne und ihrem Ensemble (Violine, Klavier) erarbeite ich eine „literarisch-musikalische Lesung“ mit einem Text, der ein sprachliches Äquivalent zu Gertrude Steins großen Monolog „As a wife has a cow a love story“ bildet.
Der Versuch einer deutschen „Lesart“ - und somit keine Übersetzung - von Oskar Pastior und Sissi Tax mit dem Titel „Ein Buch Mit Da Hat Der Topf Ein Loch Am Ende Eine Liebesgeschichte“ ist für mich eine Wiederbegegnung. 1991 komponierte ich das Original für Sprech-Gesangstimme und Ensemble.
Die Uraufführung der deutschen Fassung findet am 10. Oktober im Rahmen des 42. Festivals NEUE MUSIK LÜNEBURG im Lüneburger Glockenhaus statt.
FALSTAFF-SUITE NR. 1 für großes Orchester
Von dem 1984 komponierten Handlungsballett in 2 Akten „John Falstaff“ stelle ich zurzeit von dem ersten Akt eine Orchestersuite her. Die Partitur wird bei Peermusic Classical Hamburg erscheinen.
THE BOAR’S – HEAD TAVERN für großes Orchester
Ein Satz aus der „Falstaff-Suite Nr. 1“ trägt den Titel „The Boar’s-head tavern“. Dieser Teil kann selbstständig aufgeführt werden. Die Wortgefechte zwischen Prince Henry und John Falstaff wurden in der Choreographie von Heinz Spoerli und Jürgen Rose zu einem Sauf-wettbewerb umgestaltet. Auf diese Situation bezieht sich die Musik mit ihrem durchgehenden Ragtime auf einem Wanzenklavier und dem Bouteillophon.
Die Partitur wird bei Peermusic Classical Hamburg erscheinen.
Das Werk wird 2017 von Caspar Richter uraufgeführt.
5 HAIKUS FÜR AKKORDEON
Für das „Festival Neue Musik Lüneburg“ komponiere ich „5 Haikus“ für Akkordeon.
Jedes Stück hat als Motto ein Haiku-Gedicht. Die 5 kleinen Kompositionen sind gegliedert in Neujahr, Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Christine Brückner wird die Uraufführung am 19. Oktober 2015 im Glockenhaus in Lüneburg spielen.
BONUS UND MALA
Die musikalische Komödie für 4 Schauspieler und kleiner Zirkus – Kapelle (3 Bläser, Piano, Bass, Drums) ist das Resultat einer Zusammenarbeit mit dem Songtexter Bernhard Laux und den Komponistenkollegen Niels Frederic Hoffmann und René Mense. Bernhard Asche hat die Zwischendialoge geschrieben. Vorlage dafür ist die Bankenkrise. Banker und Abzocker Bonus Boni will die von Hartz 4 lebende Mala für sich gewinnen. Nicht einfach. Der Staat unterstützt Bonus, weil er Ruhe im Karton haben will. Aber die Krise steht diesmal auf der Seite von Mala...
Die Aufführungen finden vom 18. bis 21. April in „Die Burg“ in Hamburg statt. Weitere Vorstellungen finden in Hamburg und Berlin statt.
KALIF STORCH
Für die neue Reihe „Musik für Kinder – und Familienkonzerte“ des Ries & Erler Verlages Berlin habe ich den Auftrag erhalten, eine Musik für Erzähler und Sinfonieorchester zu schreiben. Der Auftrag kommt meinem lang gehegten Wunsch entgegen, das Märchen „Kalif Storch“ von Wilhelm Hauff zu vertonen. Der in Berlin lebende Komponist und Texter Niels Frederic Hoffmann und ich haben eine Fassung hergestellt, die aus dem Lesetext einen Vortragstext macht.
Die tänzerisch gehaltene Musik bietet sich auch als Märchen-Ballett an.
FUNK 4 FUN
Das Posaunenwerk der evangelischen Kirche Kurhessen Waldeck hat mich beauftragt, eine tänzerisch gehaltene Musik für Blechbläser zu schreiben. „Funk4fun“ für 8 Trompeten, 6 Posaunen und Tuba wird im September 2012 in Kassel uraufgeführt.
EIN FESTE BURG
Das Auftragswerk der evangelischen Kirche Kurhessen Waldeck war mit der Bedingung verknüpft, eine Choralmelodie von Martin Luther zu verwenden. „Ein feste Burg – Choralvariationen für Blechbläser“ wird von zwei korrespondierenden Blechbläserchören vorgetragen, wobei ein Chor permanent mit Dämpfer spielen muß. Die Besetzung besteht aus 8 Trompeten, 6 Posaunen und Tuba. Die Uraufführung wird im September 2012 in Kassel stattfinden.
NACHTMUSIK
Das Hamburger „Ensemble Acht“ hat mich beauftragt, eine Kammermusik “in Annäherung an das Thema von Johannes Brahms aus dem vierten Satz der 1. Sinfonie (Allegro non troppo ma con brio)“ zu schreiben. Das Werk für Klarinette, Waldhorn, Viola, Violoncello und Kontrabass mit dem Titel „Nachtmusik“ wird am 27. und 28. April 2012 in Hamburg uraufgeführt.
3 CAPRICCI
Für das „Trio Altrove“ aus Florenz komponiere ich drei Kaprizen. Nach dem „Capriccio No.1 per flauto e chitarra“ von 2009, veröffentlicht bei Peerclassical Hamburg, habe ich jetzt das „Capriccio No.2 per clarinetto e chitarra“ beendet. Es folgt die 3. Kaprize für Flöte, Klarinette und Gitarre. Alle drei fußen auf einer tonalen Harmoniefolge, die wie eine Reminiszenz in den 3 Kaprizen wiederkehren. Die Uraufführung des kompletten Zyklus findet 2012/2013 in Florenz statt.
VOCALISE
Für die Sängerin Frauke Aulbert, der Geigerin Maja Hunziker und den Pianisten Thorsten Kuhn habe ich eine Version meiner ursprünglichen Vocalise für Gesang, Altsaxophon und Klavier hergestellt. Die Uraufführung findet am 20. August 2011 in Hamburg statt.
www.stimmkuenstlerin.de
EINE LANGE NACHT ÜBER GERTRUDE STEIN
Am 6. und 6./7. August 2011 veranstaltet Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur 'Eine lange Nacht über Gertrude Stein' von Astrid Nettling. In dieser Sendung befragt mich Frau Nettling über meine musikalischen Beschäftigungen mit den Werk der amerikanischen Dichterin. Dazu werden Ausschnitte aus meinem " Tender Buttons - ein poetisches Musiktheater" gesendet
STREIK BEI MANNESMANN
Die Musikwissenschaftlerin Frau Dr. Beate Kutschke wird im Januar 2011 in London einen Vortrag über die szenische Kantate „Streik bei Mannesmann“ halten. Das 1973 entstandene Werk war eine Gemeinschaftskomposition von Dietrich Boeckle, Niels Frederic Hoffmann, Thomas Jahn, Luca Lombardi und Wilfried Steinbrenner unter der künstlerischen Gesamtleitung von Hans Werner Henze. Mehr Informationen im Menu Werkverzeichnis/ Gemeinschaftskompositionen.
STANZA FIVE POINT EIGHT
Die Berliner Flötistin Beate Gabriela Schmitt und der Tonmeister und Komponist Thomas Seelig haben von dem in Seoul uraufgeführten Werk für computergestützte Bass-, Kontrabass-und Subkontrabassflöte eine CD hergestellt.
CHORALVORSPIEL
Das Posaunenwerk der evangelischen Kirche Kurhessen Waldeck hat mich beauftragt, ein Choralvorspiel zu dem Choral „Die Nacht ist vorgedrungen“ (Text von Jochen Klepper, Melodie von Johannes Petzold) für Blechbläser zu komponieren. Das Choralvorspiel ist im „Kurhessisches Bläserheft 2008“ inklusive einer CD erschienen.
ORTE UND ZEITEN/TEMPI E LUOGHI
In seinem Ballett „Die große Messe“ mit der Musik von Mozart hat der 2004 verstorbene Choreograph Uwe Scholz zwei Musiken aus meinem Liederzyklus „Orte und Zeiten/tempi e luoghi“ verwandt: „Viele Länder durchfuhr ich...“ (Catull) und „Zeit und Zeiten“ (Bernhard Laux). Die Firma Naxos hat das Ballett unter dem Titel „The great mass“ als DVD veröffentlicht. Auf seiner Südamerika-Tournee im September 2011 tanzte das Leipziger Ballett „Die große Messe“ im „Teatro Major“ von Bogotá (Kolumbien) und im „Teatro Municipal“ von Sao Paulo. Am 12. Januar 2012 wird es zwei Aufführungen in Leipzig und 2013 in Bilbao, Pamplona, Madrid und Valladolid geben.
TEMPO GIUSTO
Ein Interview zu meiner Komposition „Tempo giusto“, erschienen in „Impulse“ der „Kammermusik e.V“ (Ausschnitte)
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HINZ&KUNST NACHLASS "HEDWIG FLOREY"
Die Handschriftenabteilung der Staats-und Universitätsbibliothek "Carl von Ossietzky" in Hamburg hat im Jahre 2001 den "Nachlass Hinz und Kunst (NHK)" in ihre Sammlung aufgenommen. Das Hamburger Instrumentalensemble (Bernhard Asche, Hedwig Florey, Wolfgang Florey, Thomas Jahn, Peter Wulfert, später Matthias Kaul) existierte in den Jahren 1968 - 1982. Ich gehörte dem Ensemble bis 1979 an.
Der Nachlaß, der den Namen der 1999 verstorbenen Hedwig Florey trägt, wurde von Frau Katharina Harde-Tinnefeld systematisiert.
Die Sammlung enthält über 500 Dokumente, darunter einen Briefwechsel zwischen dem Ensemble und Hans Werner Henze. Die zur Forschung zur Verfügung gestellte Sammlung kann über www.sub.uni-hamburg.de/ informationen/sondersammlungen/ handschriften.html erreicht werden.
www.sub.uni-hamburg.de/informationen/sondersammlungen/
handschriften.html
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